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MdB Rief besucht Karl-Arnold-Schule

„Corona hat uns keine Besuche erlaubt, deshalb möchte ich dies wieder intensivieren. Ich gehe gerne in die Schulen.“ Gut gelaunt traf Josef Rief vor kurzem in der Gewerblich-Technischen Schule in Biberach ein und wurde dementsprechend freundlich vom Stellvertretenden Schulleiter Klaus Gretzinger und Fachlehrer Rainer Welte empfangen. Im Rahmen eines EU-Projekttages sprach der Bundestagesabgeordnete dann mit einer Klasse Industriemechaniker im 3. Lehrjahr . Der aus der Landwirtschaft stammende Bundestagsabgeordnete hielt mit seiner Meinung nicht hinterm Berg, so ist für ihn „der Austausch zwischen Berlin und Brüssel enorm wichtig, wir profitieren am meisten von der EU“. Und Rief weiter: „Wir werden für Europa kämpfen müssen, siehe Frankreich mit den jüngsten Wahlerfolgen der Parteien an den rechten und linken Rändern. Der vermeintlich erfolgversprechende Brexit bringt den Briten derzeit eine höhere Inflation als in den EU-Ländern.“ Die hauptsächlich bei den regionalen Betrieben wie Böhringer, Liebherr, Südpack oder Vollmer beschäftigten, angehenden Industriemechaniker interessierte, wohl auch im Hinblick auf den Sommerurlaub, die ungleiche Mauterhebung auf Europas Autobahnen. So muss man z.B. zur Nutzung von Frankreichs Autostraßen erheblich tief in die Taschen greifen, während die Länder im Norden keine Maut verlangen. Hier sieht der Abgeordnete derzeit aber noch keine Lösung hinter dem Horizont, denn „eine einheitliche Einführung der Maut würde auf erheblichen Widerstand der Skandinavier stoßen.“

Nach zwei kurzweiligen Schulstunden waren die Schülerinnen und Schüler um einiges an Wissen und Josef Rief wiederum an lohnenswerten Erfahrungen reicher.