dsc_0122.jpg

Informationstag für Vollzeitschulen

Viele Informationen für Eltern und ihre Kinder gab es am 26. Januar nachmittags in den Räumen der Karl-Arnold-Schule beim sogenannten Infotag der Vollzeitschulen. Im Gegensatz zu den Teilzeitschulen ist ein Vollzeitschüler von montags bis freitags anwesend. Die Karl-Arnold-Schule hat hierbei in der Sekundärstufe II zunächst das Technische Gymnasium zu bieten: mögliche Interessenten mit Fachschulreife wählen als Profilfach „Mechatronik“, „Informationstechnik“ oder Gestaltungs- und Medientechnik. Neu in diesem Schuljahr ist im Rahmen des öffentlichen Projektes „Industrie 4.0“ die Lernfabrik 4.0, die insbesondere auch den TG-Schülern mit Profilfach „Mechatronik“ zu Gute kommt. Die Lernfabrik 4.0 ist ein Labor, das im Aufbau und in der Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen gleicht und in dem Grundlagen für anwendungsnahe Prozesse erlernt werden können.

Für interessierte Jugendliche mit Hauptschulabschluss gab es an diesem Tag die Möglichkeit, mehr von der zweijährigen Berufsfachschule zu erfahren. Diese Schulart mit den Lernfeldern Elektro- bzw. Metalltechnik führt in zwei Jahren zur Fachschulreife. Ebenfalls mit reichlich Informationen versorgt wurden die Interessenten der einjährigen Berufsfachschulen, des Technischen Berufskollegs und des zur Fachhochschulreife führenden Berufskollegs.

Regen Zuspruch fand auch das Berufskolleg für Pharmazeutisch-Technische Assistenten. Mit viel Charme standen die aktuellen Schülerinnen des sog. PTA nicht nur den Besuchern fachlich Rede und Antwort, sie fungierten sehr zur Freude der zahlreichen Gäste auch als Schülerlotsen im Eingangsbereich. Und auch da gab es die Möglichkeit interessantes weiterzugeben. Kathrin Veltem beispielsweise, PTA-Schülerin im 1. Jahr, fand auf die Frage nach ihren ersten Erfahrungen durchaus lobenswerte Worte: „es ist genau das, was ich schon immer machen wollte. Die Lehrerinnen und Lehrer sind sehr sympathisch.“