Berlin, Berlin, wir fahren nach…,

Sechs Klassen der Elektroabteilung der Karl-Arnold-Schule machten sich nach zuletzt pandemiebedingter zweimaliger Absage für vier Tage auf den Weg nach Berlin.

Programmpunkte waren unter anderem ein Besuch des Bundestages, inklusive Treffen mit den drei Wahlkreisabgeordneten Reinalter, Rief und Gerster. Zudem stand ein Besuch des Bundesrates mit dem Beiwohnen einer Bundesratssitzung und dazugehöriger Abstimmung auf dem Programm.

Fachlich wurde es für den ein oder anderen im Energiemuseum Berlin. Bei dem gelungenen Ausflugsziel war für jeden Elektrofan etwas dabei. Von Kommunikations- über Steuerungstechnik bis hin zu Leistungsschalter oder Fernwärme konnte man sein Wissen einbringen und erweitern.

Ein weiterer interessanter Termin, der stark zum Nachdenken anregte, war die Führung durch das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen. Die von ehemaligen Insassen begleiteten Schilderungen über die psychische Folter von Einzelhaft bis hin zu Schlafentzug, sorgten dafür, dass Schüler sowie Lehrer gebannt, aber auch schockiert den Worten der ehemaligen Häftlinge lauschten. An den Abenden wurde Berlin auf kulinarische Weise entdeckt, von Gemüsedöner über die echte Berliner Currywurst bis hin zum indischen Curry. Da während des Aufenthalts das Fußball-Relegationsspiel zwischen Herta und dem HSV sowie das DFB-Pokalfinale stattfand, war auch für die Fußballfans unter den Schülern einiges geboten. Es war wieder eine interessante, abwechslungsreiche und wirklich schöne Abschlussfahrt, die auf Wiederholung in den kommenden Jahren hoffen lässt.