
Gemeinsam am Ziel: Der Abi Jahrgang des Technischen Gymnasiums
Abiball des Technischen Gymnasiums 2025
Abiball des technischen Gymnasiums 2025 an der Karl-Arnold-Schule:
Unser letzter gemeinsamer Abend voller unvergesslicher Augenblicke und der erste Schritt in die Zukunft
Nach einer langen Strecke, die sie gemeinsam zurückgelegt hatten, kamen die Abiturientinnen und Abiturienten den Weg zur Giglberghalle in Biberach hinauf, vorbei an der alten Backsteinmauer, hinein in einen Abend, der ein Tor in einen neuen Lebensabschnitt öffnete. In der festlich geschmückten Halle mit Sternen, einem großen „Abiball 25“-Banner und liebevoll dekorierten Tischen nahm der Abend seinen Anfang. Bereits am Eingang konnten die Gäste die Abi-Zeitung mit dem augenzwinkernden Motto „A little party never killed no Abi“ erwerben, die viele Erinnerungen, Bilder und Anekdoten enthielt, ein Symbol für den besonderen Charakter dieses Jahrgangs.
Schon beim Sektempfang lag flirrende Aufregung in der Luft, als Eltern, Lehrkräfte und Absolventen sich begrüßten und nach Plätzen an den langen Tafeln Ausschau hielten. Nach einem kurzen Willkommen wurden alle Abiturientinnen und Abiturienten für ein gemeinsames Jahrgangsfoto und kleinere Kursfotos nach draußen gebeten. Ein erstes Innehalten, ein gemeinsames Lächeln, ein Moment des Stolzes.
Drei Schülerinnen und Schüler führten mit Humor und Charme durch den Abend, bevor der Schulleiter die Bühne betrat und in seiner Ansprache den Weg zum Abitur mit einem Ausdauerlauf in drei Runden verglich: vom anstrengenden Start, über die Phase des „Eingelaufen-Seins“ bis hin zum herausfordernden Endspurt mit Prüfungen und Unsicherheiten. Dabei fand er Worte, die berührten und motivierten:
„Im Leben gewinnen nicht immer die mit dem besten Schnitt, sondern die, die weiterlaufen, wenn’s schwierig wird.“
Mit dieser Botschaft begann die feierliche Vergabe besonderer Preise und Belobigungen, mit denen herausragende Leistungen in den verschiedensten Bereichen gewürdigt wurden. Danach begann der wohl emotionalste Teil des Abends: die Zeugnisübergabe. Für jeden einzelnen Abiturienten ein Moment, den man nicht vergisst, begleitet von stolz lächelnden Eltern, leiser Wehmut „wie groß die Kinder geworden sind“ und lautem Applaus, als das Zeugnis endlich in den Händen lag.
Nach einer kurzen Pause wartete ein Buffet mit einer Auswahl an Salaten, Maultaschen, Fleisch und vegetarischen Gerichten, bevor der zweite Höhepunkt des Abends begann: das Programm der Abiturientinnen und Abiturienten.
Die Schülerinnen Anika Schelinski und Chiaria Amzovski hielten eine persönliche, humorvolle und zugleich nachdenkliche und politische Rede, in der sie die letzten Jahre Revue passieren ließen: von stressigen Klausuren und GFSen über lustige „Stufenchat“-Momente bis hin zu gemeinsam gemeisterten Herausforderungen. Sie erinnerten daran, wie wertvoll Freundschaften, Bildung und Demokratie sind und dass viele Menschen weltweit noch immer um diese Rechte kämpfen müssen.
Dabei ermutigten sie alle, dankbar und selbstbestimmt den eigenen Weg zu gehen und Verantwortung für sich, andere und die Welt zu übernehmen:
„Die Welt fühlt sich gerade manchmal ziemlich verrückt an, aber anstatt uns von der Angst lähmen zu lassen, können wir uns entscheiden, einander mit Respekt, Freundlichkeit, Toleranz und Liebe zu begegnen.“
Danach sorgten die Absolventinnen und Absolventen für beste Unterhaltung: Spiele wie „Schlag den Lehrer“, „Stellenanzeigen für besondere Lehrkräfte“ oder „Wer wird Abiturient?“ ließen den Saal lachen und miträtseln, während eine kreative Tanzeinlage der Jungs für tosendem Applaus und spontane Zugaben sorgte. Als eine Lehrkraft in die Choreografie eingebunden wurde, spürte man die besondere Verbindung, die zwischen den Schülern und Lehrkräften in diesen Jahren entstanden ist. Es war ein Programm, das zeigte, wie viel Mühe und Herzblut der Jahrgang in diesen Abend investiert hatte.
Den Abschluss bildete die Übergabe von Orchideen als Dankeschön an die Lehrkräfte, die im Kurssystem unterrichtet hatten als eine Geste der Wertschätzung und des Abschieds. Die Eltern waren an diesem Abend sichtlich stolz, ihre Kinder mit dem Abiturzeugnis zu sehen, auch wenn dabei spürbar wurde, wie schnell die Zeit vergangen ist. Die Lehrkräfte erlebten einen Abend voller Freude und Wertschätzung, während die Abiturientinnen und Abiturienten zeigten, wie viel Kreativität, Herz und Gemeinschaft in ihnen steckt. Besonders beeindruckend war, mit wie viel Mühe, Kreativität und Herzlichkeit die Abiturientinnen und Abiturienten diesen Abend gestaltet haben: von der Abi-Zeitung bis zum Bühnenprogramm.
Ein besonderer Dank gilt: Den Lehrkräften für die Organisation des Abends, der Zeugnisse, der Preise, der Fotos, der Technik und der Präsentationen. Dem Schulleiter für seine motivierenden Worte. Allen Eltern für ihre jahrelange Unterstützung. Und den Abiturientinnen und Abiturienten, die diesen Abend unvergesslich gemacht haben.
Der Abiball 2025 wird uns als ein Abend in Erinnerung bleiben, an dem spürbar wurde: Dieser Jahrgang ist gewachsen, hat durchgehalten und ist bereit für die nächste Runde im Lebenslauf!
Wir freuen uns darauf auch in Zukunft junge Menschen auf ihrem Weg zum Abitur am Technischen Gymnasium zu begleiten.
Preise und Belobigungen Abitur 2025
Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche besondere Leistungen und Engagements unserer Abiturientinnen und Abiturienten gewürdigt:
Besondere Auszeichnungen
Preis des Landrates (bester Schüler aller TG-Klassen):
Rico Baur (Note 1,1)
Preis der Schule (beste Schülerinnen der TGG-Klassen):
Elena Schwiebert (Note 1,5)
Ina Kirschner (Note 1,5)
Preis der Schule (beste Schüler der TGI-Klasse):
Benjamin Hager (Note 1,3)
Tobias Bürk (Note 1,3)
Preis der Schule (bester Schüler der TGM-Klasse):
Fabian Dudik (Note 1,3)
Scheffelpreis in Deutsch:
Chiara Amzovski (Note 1,9)
Boehringer-Ingelheim-Preis für Naturwissenschaften:
Benjamin Hager
Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung:
Tobias Bürk
IHK-Preis für Talente der Region (Technik/Naturwissenschaft):
Erik Kisselmann
Gemeinschaftskundepreis der Landeszentrale für politische Bildung:
Moritz Missel
Preise der Vector Stiftung:
Fabian Dudik (Mechatronik), Elena Schwiebert (Gestaltungs- und Medientechnik), Anmarie Suckert (Informationstechnik)
Preis des „Verein für Socialpolitik“ für Wirtschaftslehre:
Rico Baur
Mitgliedschaften in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
Rico Baur, Tobias Bürk, Fabian Dudik, Martin Strohm, Paul Menz, Lorenz Blaser
Preise:
Florina Schmid (1,6), Erik Kisselmann (1,6), Stella Tietz (1,7), Moritz Missel (1,7)
Belobigungen
Neben den Hauptpreisen wurden viele Schülerinnen und Schüler mit Belobigungen geehrt:
Maren Rehm (1,8), Franziska Zinser (2,0), Leni, Melzer (2,1), Lea Mainka (2,0) Sophia Reisch (1,9), Luisa Straßer (1,9), Lisa-Marie Wagner (2,1), Luisa-Marie Graupner (2,2), Ivana Schmid (2,2), Annmarie Suckert (1,8), Martin Strohm (1,8), Chiara Amzovski (1,9), Robin Brehm (2,0), Paul Menz (2,0), Johannes Kneißle (2,1), Maximilian May (2,1), Lorenz Blaser (2,2)
Weitere Absolventinnen und Absolventen, die mit starkem Einsatz und guten Leistungen ihre Hochschulreife erreicht haben:
Madita Dangel, Niklas Kraft, Samuel Mayer, Aleksandar Popovic, Lara Ruhl, Rosalie Straßer, Mathilda Vogelmann, Luka Zimmermann, Justin Bender, Niklas Burkhardt, Simon Dobler, Eric Ekrot, Jens Härle, Jonatan Merk, Sandro Merkle, Philipp Mohr, Leon Schubert, Jonas Betz, Loris Gerber, Samuel Hörnle, Jonathan Liebhart, Samuel Löw, Franz-Martin Schenk, Marco Strobel